Über mich: Michael Dicke

Jahrgang 1961, professioneller Skipper seit 2013

Segelreviere:

Mittelmeer:
  • Kroatien;
  • Italien: (Amalfi-Küste);
  • Griechenland: (Ionisches Meer);
  • Spanien: (Balearen))
IJsselmeer, Niederlande
Mir macht es besonders viel Spaß, mein Wissen weiterzugeben.
Dabei geht es mir nicht „nur“ um das reine „Handwerk“, sondern auch um die Vermittlung der „sonstigen“ Fähigkeiten, die einen guten Skipper auszeichnen.
Daher bin ich überwiegend als Trainer in Lemmer, NL, oder gelegentlich als Trainer bei unserem Skippertraining „light“ in Kroatien anzutreffen.
Skipper Michael Meer Portrait Sporedo
Yacht See Segeln Sporedo

Wie ich zum Segeln kam …

Als Jugendlicher hatte ich das Glück, an einem Segeltörn teilnehmen zu dürfen. Meine Familie und ich waren für eine Woche von Freunden auf eine wunderschöne Ketsch (eine spezielle Art von Zweimaster) eingeladen. Auf dieser Yacht wollten wir eine Woche verbringen – und ich fühlte mich einfach nur elend sobald wir den Hafen verließen.

Insgeheim fragte ich mich immer wieder: „Die Segel sind so verdammt groß – kann der Wind nicht doch das Schiff auf die Seite drücken und es zum Kentern bringen?“ Das Land so weit weg – und meine Schwimmfertigkeiten waren schon damals nicht sehr ausgeprägt.

Kurz und gut: die ersten Tage waren wahrlich keine Entspannung für mich – das Segeln und ich würden wohl keine echten Freunde werden! Doch kurze Zeit später und ein paar Meilen weiter geschah das für mich Unvorstellbare: ich war infiziert – mit dem Segelvirus!

Leider blieb es zunächst bei diesem einen Törn – „die Zeit“ ließ es einfach nicht zu…

Bis ein guter Freund entscheidet…

Yacht See Segeln Sporedo

Ein guter Freund entscheidet

blauer Himmel Segelreise Sporedo

Viele Jahre später hatte ich es einem guten Freund zu verdanken, der sich meine Träumereien nicht mehr länger mit anhören wollte. „So, jetzt oder nie: lass uns endlich aufhören zu träumen und einen Segelschein machen!“

Zum Glück hatte ich keine Ausrede mehr parat – und wir meldeten uns umgehend an.

In der Euphorie waren alle notwendigen „Scheine“ (SBF Binnen; SBR SEE; SKS, UBI und SRC) schnell gemacht – Lernen kann echt Spaß machen, wenn man ein konkretes Ziel vor Augen hat – und Freunde, die einen dabei unterstützen!

Übermut?

Kurze Zeit später hatten wir bereits den (Über-?)Mut, zu Viert eine 42-Fuß-Yacht in Kroatien zu chartern – vielleicht ein wenig voreilig?

Es ging (fast) alles gut – von einer kleinen Beule am Schiffsrumpf abgesehen… Naja, warum muss auch ausgerechnet dann diese blöde Böe kommen, wenn wir anlegen wollen und sowieso alles so eng ist.. ;-)

Diese Erfahrungen haben mich motiviert – ich wollte plötzlich nicht mehr „nur“ mitsegeln – ich wollte selbst in der Lage sein, ein Schiff verantwortungsvoll und sicher zu führen.

Also habe ich meine (Segel-)Freunde „überredet“, so häufig es ging, gemeinsam mit mir Manöver-Trainings zu machen… Das IJsselmeer ist ja zum Glück nur ca. 250 km entfernt..

Ablegen Sonne Sporedo Segeln

Vom Hobby zum Traumberuf!

Auf meinen Segeltörns habe ich immer wieder sehen können, dass speziell die Hafenmanöver bei vielen Skippern mit großem Stress verbunden sind. Es kam dabei zu diversen Unfällen, die zum Glück meist glimpflich abgelaufen sind.

Auch ich hatte immer sehr großen Respekt vor Hafenmanövern. Daher habe ich immer wieder ganz genau beobachtet und (nicht nur fremde) Hafenmanöver analysiert:

  • Warum schien es bei dem einen Skipper so einfach zu sein?
  • Warum hatte der nächste Skipper so zu kämpfen? Worin lag der Unterschied?

Einige Manöver habe ich gefilmt, analysiert und auf YouTube veröffentlicht. Natürlich auch meine eigenen (manchmal wirklich dummen) Fehler!

Aufgrund der vielen Anfragen meiner Follower führen wir nun seit 2018 sehr erfolgreich unterschiedliche Trainings durch: