Beruf aus Leidenschaft
Vom Hobbysegler zum Reiseveranstalter
Dass es dazu kam, dass ich das Unternehmen SPOREDO gründete, hat im Grunde genommen eine lange Vorgeschichte. Schon als Kind von vier Jahren habe ich viel Zeit beim Sport in der Natur verbracht, etwa beim Skilaufen mit meinen Eltern und meiner Schwester in den Bergen. Diese Leidenschaft hat mich bis heute nicht losgelassen.
Später kam auch noch das Segeln dazu, nachdem Freunde meiner Eltern einen einwöchigen Segeltörn mit uns unternahmen. Dabei fühlte ich mich anfangs einfach nur elend, sobald wir den Hafen verließen, und fragte mich, ob das Schiff nicht doch vom Wind zum Kentern gebracht werden könne – so weit vom Land entfernt. Die ersten Tage an Bord waren wahrlich keine Entspannung für mich, doch kurze Zeit später und ein paar Meilen weiter geschah das für mich Unvorstellbare: ich war infiziert – mit dem Segelvirus!
SPOREDO macht Landratten zu Segelfans
Die Idee zu SPOREDO kam erst Jahre später dank des Tipps einer Freundin. Sie riet mir damals, ich war inzwischen leidenschaftlicher Hobbysegler, mich bei einem Reiseveranstalter als Skipper zu bewerben. Warum war ich selbst nur nie auf die Idee gekommen? Ich wurde jedenfalls angenommen und führte bereits im ersten Jahr vier Segeltörns als verantwortlicher Skipper durch. Ich war begeistert! Noch nie habe ich vorher durch ein Hobby, durch eine Leidenschaft, Geld verdient! Ein unbeschreiblich tolles Gefühl!
Skipper sein ist genau das, was ich tun wollte
Im nächsten Jahr war ich dann bereits 12 Wochen auf Tour und machte die Erfahrung, dass ich auch dann noch Spaß am „Skippern“ habe, wenn ich längere Zeit unterwegs bin.
Auch wenn der Job unheimlich Spaß bereitet, ist er doch auch sehr anstrengend, da man als verantwortlicher Skipper fast rund um die Uhr für seine Gäste da ist. Trotzdem wurde mir damals klar, dass dies genau das ist, was ich wirklich will. Da ich gerne Verantwortung übernehme und meine Träume erfüllen möchte, habe ich mich als Reiseveranstalter selbständig gemacht und SPOREDO gegründet.
Ohne den Impuls meiner Freundin würde es heute SPOREDO nicht geben: DANKE, Katrin!